Winter Challenge
Anfang November kündigte der ALV die Winterchallenge an. Sie lief von Anfang November 2020 für einen Zeitraum von 21 Wochen bis Ende März 2021. Um an der Winterchallenge teilzunehmen, sollte man seine Outdoor- und Indoor Sporteinheiten zeitlich dokumentieren und diese Ende der Woche den Organisatoren mitteilen. Es waren alle Sportarten neben dem Triatlon möglich, genannt wurden noch Wandern, Tanzen und Skifahren. Ich war sofort „Feuer und Flamme“, da ich nun wieder ein neues Ziel in dieser pandemiebedingten wettkampfreien Zeit hatte. In der ersten Woche hatte ich noch Urlaub und so nutzte ich diese Woche zum Laufen, aber auch für die ein oder andere schöne Radtour und zum Wandern. Damit hatte ich schon mal einen guten Start in die neue Challenge. Beruflich habe ich corona-bedingt mehr Arbeit, so dass ich nicht immer soviel Sport machen kann, wie ich es mir vielleicht wünsche. Dennoch war die Winterchallenge für mich die ganze Zeit ein großer Motivationstreiber und Stimmungsaufheller. Die eine oder andere Radtour wurde zusätzlich gemacht und ich bin regelmäßig gelaufen, auch wenn kein Halbmarathon-Ereignis in Sicht war. Beeindruckt war ich in jedem Fall von den Trainingszeiten der anderen Teilnehmer. Auch fand ich es immer spannend, was die anderen am Wochenende über die Gruppe berichtet haben. Ein großes Dankeschön an die Organisatoren. Nun kann es weiter gehen mit der Sommer Challenge und hoffentlich bald auch wieder mit normalem Training.
Almut
Die ALV Winter Challenge – 21 Wochen pure Motivation
Wer gehofft hatte, nach der ALV Sommer Corona Challenge in den wohlverdienten Winterschlaf überzugehen, hatte sich gewaltig getäuscht! Die sportliche Leitung des ALV (Doro, André, Olav) ersann die ALV-Winter Challenge, in der dieses Mal nicht die Geschwindigkeit, sondern die Dauer wöchentlicher Outdoor- bzw. Indoor-Einheiten gewertet wurde.
An Gelegenheiten mangelte es nicht, denn es gab ein reichhaltiges Angebot an virtuellen Trainingsanreizen für Triathleten: Krafttraining (Sigrun & Familie), Schwimmkrafttraining (Isabelle), Radausfahrten (Sebastian), Radtraining (Thomas), dazu ein wöchentlich wechselnder Laufplan (Dominik).
Jede Woche konnten die Zwischenergebnisse in einer Tabelle eingesehen werden (André) und bei 2 Sonderaktionen mit Beweisfotos Zusatzpunkte ergattert werden. Diese Angebote haben 13 Damen und 26 Herren ausgiebig genutzt und aller widrigen Trainingsumstände zum Trotz alles gegeben!
Vielen Dank an die Trainer:innen und die sportliche Leitung des ALV! Das war eine gigantische Motivation, der trüben Jahreszeit mit Spaß und Ehrgeiz zu begegnen!
Herzlichen Glückwunsch an die Gewinnerinnen: Doro R., Murphy, Judith S. und die Gewinner: Jochen D., Heiko P. und Rainer S.!
Nicht vermisst werden wohl die bis zu 39 Meldungen, die spätestens ab Sonntagnachmittag auf den Handys der Teilnehmenden im Minutentakt eingingen – jeweilige Kommentare dazu nicht gerechnet. Auch die technischen Schwierigkeiten bei virtuellen Trainings und die Eigenheiten manch eines Rollentrainers bedürfen wohl keiner Wiederholung.
Dagegen dürfte eine Durchführung der Challenge auf Mallorca für den einen oder die andere (wieder) interessant sein oder auch der fortgesetzte Fight eines Kopf-an-Kopf-Rennens einiger begeisterter Sportler:innen.
Waren sich alle vorher der Auswirkungen einer solchen Challenge bewusst? Oder wie lässt sich die Frage eines Teilnehmers verstehen: Seid ihr noch Hobbyathleten oder schon „Trainingsmonster“?
Anne